Bei der Computertomografie („CT“) liegt der Patient während der Untersuchung auf einer speziellen Liege, die schrittweise oder kontinuierlich durch eine Aufnahmeeinheit gefahren wird. So werden Schichtbilder angefertigt, die eine äußerst detaillierte und überlagerungsfreie Darstellung erlauben. Die computertomografische Untersuchung ist nicht schmerzhaft und dauert nur wenige Minuten. Zur besseren Darstellung wird bei vielen Untersuchungen ein Röntgenkontrastmittel intravenös injiziert oder als Getränk zugeführt. Die CT wird eingesetzt bei Erkrankungen des Gehirns (SchlaganfallZentrum), der inneren Organe, der Blutgefäße (CT-Angiografie) und des Knochensystems.
Mit Hilfe der Computertomografie lassen sich minimalinvasive Behandlungen durchführen, u. a. Probeentnahmen, Drainagen, Tumorzerstörungen mittels Hochfrequenz- oder Laserenergie, Schmerztherapie von Wirbelsäule, Gelenken und Nervengeflechten.
Darstellung eines Handgelenks in 3-dimensionaler Rekonstruktion zur Diagnosefindung und verbesserter OP-Planung.
Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten, ist schmerzlos und zur Verlaufskontrolle beliebig wiederholbar.