HERZDIAGNOSTIK
DAS INSTITUT FÜR DIAGNOSTISCHE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
Im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Marien Hospitals wird eine neuartige Methode zur Erkennung von Herzerkrankungen eingesetzt.
Hierbei wird das schlagende Herz mit Magnetwellen dargestellt
(Magnetresonanztomografie), wodurch sich sowohl Struktur als auch Funktion des Herzmuskels beurteilen lassen. Anders als bei der Herzkatheter-
untersuchung tritt bei dieser Methode keine Strahlenbelastung auf. Auf das Einführen eines Katheters in Schlagadern oder Herzkammern kann verzichtet werden. Dabei arbeiten die Ärzte des Marien Hospitals mit niedergelassenen Kardiologen zusammen.
Für den Patienten bedeutet das eine schnelle und risikoarme Untersuchung, die auf Katheter und Röntgenstrahlung ganz verzichtet.
Mit der Einführung dieser Methode setzt das Marien Hospital Düsseldorf die Entwicklung des radiologischen Instituts fort, das im Jahre 2004 in neuen Räumen jeweils einen hochmodernen Computertomografen (16-Zeilen-CT) und einen Magnetresonanztomografen (MRT) installiert hat. Auch bei Erkrankungen von Gelenken, Schlagadern oder Darm lassen sich hiermit „virtuelle“ Einblicke in den Körper durchführen, ohne Sonden oder Katheter einzuführen. Aus diesem Grund können viele Untersuchungen auch ambulant durchgeführt werden.