Willkommen im Pinktober
Gemeinsam gegen Brustkrebs!
Der Pinktober ist der weltweite Brustkrebsmonat, der sich der Aufklärung, Früherkennung und Prävention von Brustkrebs widmet. Statistisch gesehen erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Das bedeutet jährlich etwa 1,5 Millionen neue Fälle weltweit. Wir nutzen den Pinktober, um durch verschiedene Aktivitäten und wichtige Informationen das Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen, Solidarität zu zeigen und Unterstützung anzubieten. Unser Ziel ist es, das Verständnis für die Krankheit und die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen zu stärken, denn Vorsorge kann Leben retten!
Der Breast Cancer Awareness Month ist international präsent, und deshalb setzen sich Prominente, Sportvereine und Institutionen weltweit für das Thema ein. Der Oktober, als der Pinktober bekannt, dient als jährliche Plattform, um die Prävention, Forschung und Behandlung von Brustkrebs in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die Ursprünge des Pinktobers gehen auf eine Initiative der American Cancer Society aus dem Jahr 1985 zurück.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen rund um das Thema Brustkrebs. Wir laden Sie ein, sich über Risikofaktoren, Früherkennungsmethoden und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.
Wussten Sie schon:
- Brustkrebs gehört weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen.
- 1,5 Millionen Brustkrebserkrankungen werden pro Jahr neu diagnostiziert.
- In Deutschland erhält eine von 8 Frauen in ihrem Leben eine Brustkrebsdiagnose
- Ein Großteil aller Fälle von Brustkrebs wird von Frauen selbst zufällig beim Duschen oder Abtasten entdeckt.
- Wird Brustkrebs früh erkannt, ist Brustkrebs häufig heilbar.
- Die Überlebensrate mit Brustkrebs liegt bei 83 Prozent bezogen auf 10 Jahre.
Gemeinsam gegen Brustkrebs I Marien Hospital Düsseldorf
05.10. - Tasten Sie mal wieder Ihre Brötchen ab!
Gemeinsam mit der Bäckerei Hinkel lädt unser Brustkrebszentrum am 05.10.24 ab 10 Uhr zu einer Aufklärung- und Informationsveranstaltung ein. Es erwarten Sie Vorträge zu Vorsorge und Behandlungsoptionen sowie Beratung zu den Themen Abtasten, Ernährung und Sport.
Zur VeranstaltungVortragsreihen des Brustkrebs-Beratungs-Zentrum "zebra"
Das Brustkrebs-Beratungs-Zentrum "zebra" lädt im Rahmen des Pinktobers zu einer Vortragsreihe ein. Experten unserer Kliniken referieren vor Ort und stehen für persönliche Fragen zur Verfügung.
Zur VeranstaltungMythos oder Wahrheit: Fakten über Brustkrebs
Immer noch gibt es viele falsche Vorstellungen und Mythen über Brustkrebs. Unser Ziel ist es, Klarheit zu schaffen und aufzuklären. Wir haben einige der bekanntesten Mythen auf den Prüfstand gestellt.
Falsch. Es wurde behauptet, dass Bügel-BHs Lymphbahnen abklemmen und den Abtransport von schädlichen Zellabfällen behindern, was das Krebsrisiko erhöhen würde. Studien in der Fachzeitschrift „Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention“ und am Fred-Hutchinson-Krebsforschungszentrum in Seattle zeigen jedoch keinen Zusammenhang zwischen Bügel-BHs und Brustkrebs.
Tatsache. Rauchen erhöht grundsätzlich das Krebsrisiko, unabhängig von der Form des Tabakkonsums. Studien belegen, dass Rauchen nicht nur Lungenkrebs, sondern auch andere Krebsarten auslösen kann. Ein Expertengremium der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) fasste bereits 2009 zusammen, dass aktives Rauchen wahrscheinlich mit Brustkrebs in Verbindung steht.
In Deutschland sind etwa sieben Prozent der Krebsfälle auf Übergewicht zurückzuführen. Fettgewebe produziert viel Östrogen, das mit Brust- und Gebärmutterhalskrebs in Verbindung steht. Adipokine, die das Zellwachstum beeinflussen, werden ebenfalls im Fettgewebe produziert. Das Hormon Leptin, das das Zellwachstum fördert, ist bei Übergewichtigen vermehrt vorhanden.
Das ist ein Mythos. Eine Brustkrebsdiagnose ist kein Todesurteil. Die Überlebenschancen hängen von vielen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung und die Aggressivität der Krebszellen. Etwa 90 Prozent der Frauen mit lokal begrenztem Tumor überleben die Krankheit.
Es besteht kein grundsätzliches Risiko, aber größere Brüste sind schwerer zu untersuchen. Es gibt keine evidenzbasierten Beweise für einen Zusammenhang zwischen Brustgröße und Brustkrebs. Die Gewebedichte ist wichtiger als die Brustgröße.
Richtig. Frauen, die länger als sechs Monate stillen, können ihr Brustkrebsrisiko senken. Die Brustkrebsinzidenz kann um mehr als die Hälfte reduziert werden, wenn Mütter mindestens ein halbes Jahr stillen. Epidemiologische Daten zeigen, dass Frauen mit familiärer Vorbelastung, die mindestens sechs Monate stillten, ein um 59 Prozent verringertes Erkrankungsrisiko hatten.
Es gibt keine überzeugenden wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Antitranspirantien das Brustkrebsrisiko erhöhen. Dieser Mythos beruht auf Spekulationen und ist nicht gut unterstützt
Falsch. Obwohl Brustkrebs bei Frauen weitaus häufiger ist, können auch Männer Brustkrebs entwickeln, wenn auch seltener. Männer sollten daher ebenfalls auf mögliche Anzeichen achten und Vorsorgeuntersuchungen in Betracht ziehen.
Brustkrebs kann schmerzhaft sein, aber nicht immer. Viele Frauen und Männer mit Brustkrebs erleben zunächst keine Schmerzen oder Beschwerden. Daher ist es wichtig, auf Veränderungen in der Brust zu achten, auch wenn keine Schmerzen auftreten.
Es gibt Faktoren, die das Risiko für Brustkrebs erhöhen, wie beispielsweise genetische Veranlagung und familiäre Vorgeschichte. Dennoch gibt es auch Maßnahmen zur Risikoreduktion, wie eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und frühzeitige Erkennung.
Beiträge zum Thema Brustkrebs
Brust richtig abtasten und Symptome erkennen
Behandlungsoptionen bei Brustkrebs
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Therapieoptionen bei Brustkrebs: Operation, Chemotherapie, Hormontherapie und Strahlentherapie.
Jetzt informierenSelbsthilfegruppen in Düsseldorf
Sie suchen nach Verständnis und Austausch nach einer Diagnose oder um sich über die Erkrankung zu informieren?
Hier finden Sie Selbsthilfegruppen, die sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen.
Das Team des Brustkrebs-Beratungs-Zentrums >>zebra<< ist für Sie da
Wir helfen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Beratung – Hilfe – Information
unabhängig – persönlich – personalisiert – kostenfrei
Telefon 0211 9293935
Die Internationale Senologie Initiative e.V. – kurz ISI – möchte Ansprechpartnerin für alle Frauen sein. Für jene, die die Diagnose Brustkrebs persönlich erfahren haben, sowie für solche, die sich, ohne selbst betroffen zu sein, über das Thema informieren wollen.
Austausch mit Betroffenen, Treffen in der Selbsthilfegruppe Sisterhood
Organisationen und Informationsdienste
Brustkrebszentrum am Marien Hospital
Veränderungen der Brust, insbesondere Brustkrebs, beunruhigen und führen zu Fragen und Ängsten. Das Team unseres zertifizierten BrustkrebsZentrum am Marien Hospital steht Düsseldorf Ihnen in dieser besonderen Situation zur Seite. Wir sind ein hochspezialisiertes Zentrum für die Behandlung sowohl gut- und bösartiger Brusterkrankungen als auch von Fehlbildungen der Brust bei der Frau und dem Mann.
Unser interdisziplinäres, patientenorientiertes Brustzentrum besteht aus der Klinik für Senologie und Brustchirurgie sowie ihren Kooperationspartnern im Hause. Wir bieten Ihnen die Diagnostik und das gesamte Therapiespektrum nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und höchstem Qualitätsniveau unter einem Dach im Marien Hospital Düsseldorf an.
Vereinbaren Sie über das Formular einen Termin zur Beratung. Unser Team des Brustkrebszentrums steht Ihnen zur Seite!